paul ponton ist sukov

reisender unter dem lampenschirm
faeden brennen zeit
riechst du was
aus finstren ecken
stosz ist das seeufer
meeresluft landratten

eine kugel schieben
buerste mein haar zu schildern
form

niedertracht/und speisereste
halten mich am leben

du
mein quadrant, sag
wie ist es so im fieber(wahn) zustand
und was ist mit den manieren
becken, hohn, spott
lob ist kein anschlag

ach
ihr gesaenge traum, puppen
hohl ist die kornweihe ohne gift
seht, ich bin kein schatten

und
he, du glockenheide
keuch mir das lied erloschenen lichtes
fuhrschaft flanken gaunersprache
blindlaternen und kein flackern

wo seit ihr figuren aus krummholz draht
schiebt zu ihr machenschaften
schluerft aus loeffeln strandgut

jacketten
flieht ihr promenaden
vor den versprechungen

P R O S T I T U T E S

praktikabel
rollen maschenzaun
was ist das wundmittel
kunst/und klaffen wahrnehmung
hammerschlaege nahaufnahmen
bruenieren

hier wird nicht heimlich ermordet

da, ein glanzgesicht
was es blosz will
brauchts einen schirmstab
und rippen in streifen
fuer den umschwung

S U K OV

ein freudentag den hauptstraszen
niemandswege

he, du
lasz mich dich deutlich vernachlässigen
schleif mir deine fleischwunden
in mein herz
kettenfeier
straflager

lamellieren
aus einmachglaesern
den hungernden
in das vergessen

derbheit rohe, gesichter

den doerren
tropft schlachtfeld
was schwoert nicht ab
summt in possen
ich hab nie genug